Sven Lehmann („Grüne“), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und „Queer-Beauftragter der Bundesregierung“ will die Sanktionsmöglichkeiten bei Gender-Verstößen verschärfen. Der von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Familienministerin Lisa Paus („Grüne“) vorgelegte Entwurf zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz ist ihm nicht radikal genug. Lehmann fordert Medienberichten zufolge u.a. eine Ausweitung der Bußgeldverfahren mit Blick auch auf das private Familienleben sowie deutlich kürzere Fristen für mehrfache „Geschlechtswechsel“. Ginge es nach dem „Queer-Beauftragten“, so wäre schon das Wort „Mama“ oder „Papa“ untersagt.