Die Zustimmung der Ampel-Regierung zur sogenannten EU-Asylreform, die ohnehin nichts anderes als reine Augenwischerei ist, wird zu einer neuen Zerreißprobe für die „Grünen“. An der ökosozialistischen Basis formiert sich zunehmend Widerstand namentlich gegen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“). Angeführt wird die partei-interne Rebellion von Altsponti Jürgen Trittin, der bereits einen Sonderparteitag ins Gespräch brachte. Es gehe um die „‘grüne‘ DNA“. Familien und Kinder müssten von den Verfahren an den EU-Außengrenzen ausgenommen werden, forderte Trittin. Der „Grünen“-Bundestagsabgeordnete Julian Pahlke nannte die Beschlüsse der EU-Innenminister eine „historische Schande“.
Am kommenden Wochenende findet in Bad Vilbel (Hessen) ein „Grünen“-Parteitag (Länderrat) statt. Dort wollen die Ökosozialisten über die vermeintliche EU-Asylverschärfung weiter diskutieren!