Wieder einmal haben die Brüsseler Kriegstreiber die Rechnung ohne Viktor Orbán gemacht: Ungarn blockiert das neue, inzwischen sechste sogenannte Sanktionspaket der EU gegen Russland! Konkret fordert Budapest, auf geplante Strafmaßnahmen gegen das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt Patriarch Kirill zu verzichten, wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichten.
Ungarns Ministerpräsident Orbán hatte bereits Anfang Mai in einem Rundfunk-Interview seine diesbezügliche Ablehnung zum Ausdruck gebracht: Sein Land werde sich nicht dafür hergeben, „dass man mit Kirchenführern auf eine solche Weise umgeht.“ Laut Medienberichten soll Griechenland ebenfalls von dem Sanktionspaket abrücken.