Nach dem steuerfreien Inflationsausgleich (3.000 Euro) für Scholz & Co. der nächste Schluck aus der Pulle – diesmal aber so richtig: Während die Reallöhne der Arbeitnehmer als Folge von Sanktions-Irrsinn und Klima-Wahn kräftig sinken, wollen sich die Brüsseler Eurokraten ihre Bezüge um satte 15 Prozent erhöhen. Da lacht das Mensch gewordene Haarspray: Ursula von der Leyen (CDU) darf sich über ein monatliches Gehaltsplus von 4.687,50 Euro freuen!
Was im Budgetplan der Europäischen Union (EU) für das Jahr 2024 zu lesen ist, macht einfach nur noch sprachlos: Während sich die Arbeitnehmer in Europa und hier vor allem in Deutschland als Folge der brutalen Horror-Inflation von ihren Lohnerhöhungen immer weniger kaufen können, wollen sich die rund 50.000 EU-Mitarbeiter eine 15-prozentige Erhöhung ihrer Monatsbezüge gönnen.
Dabei hatten sich die Bezüge der Eurokraten zuletzt erst im Januar um satte sieben Prozent erhöht. Das führte dazu, dass trotz des Brexits, in dessen Folge 46 britische EU-Abgeordnete ausgeschieden waren, die Apanage des EU-Parlaments durch die europäischen Steuerzahler allein zwischen 2021 und 2022 von 181 auf 207 Millionen Euro stieg. Im Klartext: Der Abgang der 46 britischen Parlamentarier wurde durch die „Lohnerhöhungen“ für die verbleibenden 705 Mitglieder des EU-Parlaments mehr als kompensiert.
► Schon steht die nächste Erhöhung zum 1. Januar 2024 an: statt bisher 10.495 Euro künftig 12.069 Euro – ein Plus von 1.574 Euro!
Noch heftiger fällt das geplante Gehaltsplus (15 Prozent) bei Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) aus: Kassiert die EU-Chefin nach der erst vor einem halben Jahr durchgezogenen siebenprozentigen Gehaltserhöhung monatlich 31.250 Euro brutto, so sollen es ab dem kommenden Jahr dann 35.957,50 Euro sein – 4.687,50 Euro mehr!