Als eine „Schein- und Alibiveranstaltung“ hat der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio, die sogenannte Asylreform der EU-Innenminister kritisiert. Afghanen, Syrer, Iraker – für sie ändere sich im Kern ebenso wenig wie für unbegleitete minderjährige Migranten. Hinsichtlich der geplanten Verteilung sogenannter Flüchtlinge innerhalb der EU wagte der AfD-Politiker bei der Asyl-Debatte im Deutschen Bundestag die Prognose: Das meiste werde an Deutschland und den deutschen Steuerzahlern „hängenbleiben“.