Unsere Freibäder sind der Swimming-Pool des Volkes – eine Erholungs-Oase für Familien, die an heißen Sommertagen Abkühlung und Badespaß suchen. Für das Sicherheitsgefühl von Menschen, die sich keinen eigenen Pool hinter hohen Hecken und Zäunen leisten können, sind Freibäder so wichtig wie die Sicherheit auf unseren Straßen. Doch schon die ersten vier Wochen der diesjährigen Freibad-Saison übertreffen die schlimmsten Befürchtungen: Massenschlägereien und Übergriffe am laufenden Band! Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister beklagt eine zunehmende Aggression und Respektlosigkeit, fordert mehr Polizei-Präsenz.
Kaum ein Tag vergeht ohne neue Horror-Meldungen über Massenschlägereien, Übergriffe auf Mütter und Kinder, Pöbeleien, Jagdszenen zwischen Migranten und Polizei. „Deutschland, deine SCHLIMMbäder!“, titelt die „Bild“-Zeitung und fragt besorgt: „Können wir nicht mal mehr in Ruhe ins Freibad?“
Kinder planschen im Wasser, Städter sonnen sich auf der Wiese. Es gibt Eis, Pommes und Sonne satt – dem Wetter sei Dank! Doch die Sorglosigkeit früherer Jahre ist seit Beginn der Masseneinwanderung dahin. Die Angst schwimmt in Deutschlands rund 3.000 Freibädern jedes Jahr mit. Und es wird immer schlimmer!
Beispiele aus den vergangenen Tagen und Wochen – ohne Anspruch auf Vollzähligkeit:
► Mannheim (Baden-Württemberg): Im Herzogenriedbad drücken zwei „Männer“ einen Jungen (12) unter Wasser. Das Kind holt seine Brüder, kurz darauf kommen weitere Verwandte und Freunde dazu. Die Situation eskaliert in einer Massenschlägerei mit rund 40 Beteiligten! Augenzeuge Timo B.: „Ich lag hinter der Hecke, als es plötzlich losging. Plötzlich spürte ich ein Knie am Kopf, dann noch eines und noch eines. Immer auf die Schläfe.“ B. kam mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.
► Berlin: Zwei Jugendliche (14, ungeklärte Staatsangehörigkeit und 16, Libanese) werden von den Schwimmmeistern im Freibad Am Schlosspark (Bezirk Pankow) zur Ordnung gerufen, weil sie ihre Straßenschuhe im Beckenbereich trugen. Es kommt zu einem heftigen Streit. Als vier Security-Mitarbeiter eingreifen, rotten sich sofort etwa 30 Jugendliche zusammen und das Ganze artet zu einer Schlägerei aus.
► Saarland: Ein Video aus dem Steinrausch-Freibad in Saarlouis zeigt, wie aggressive „junge Männer“ um mehrere Badmitarbeiter herumtänzeln. Ein Sicherheitsmann hält einen der Männer fest, wird von einem Angreifer zu Boden geschlagen – der sucht das Weite. Eine Frau läuft schreiend davon. Dann wird ein Security-Mann von zwei Jugendlichen attackiert. Ein dritter Täter schlägt einen Badmitarbeiter brutal von hinten gegen den Kopf, so dass dieser fast ins Wasser fällt.
► Stuttgart (Baden-Württemberg): Weil sie vier jugendliche Mädchen in einem Stuttgarter Freibad sexuell belästigt haben sollen, wurden zwei „Männer“ im Alter von 20 und 25 Jahren vorläufig festgenommen. Nach Angaben der Polizei war es im Familienbecken zu den Übergriffen gekommen. Ende Mai hatte es in dem Freibad schon ähnliche Vorfälle gegeben. Bei dem Zwischenfall jetzt hatte sich laut Polizei eine Gruppe von zehn Männern den vier Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren genähert. Einige Männer aus der Gruppe sollen die Mädchen dann „unsittlich berührt“ haben.
„Freibäder sind ein Pulverfass“
Deutschlands oberster Schwimmmeister Peter Harzheim sieht die Gewalt-Exzesse in Deutschlands Freibädern mit Sorge. Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister (BDS) warnt: „Diese Entwicklung darf so nicht weitergehen. Auch Frauen, die mittlerweile 50 Prozent unseres Berufsstands ausmachen, muss mehr Wertschätzung entgegengebracht werden. Wir beobachten diese Entwicklung mit großer Sorge. Gerade in den Städten und großen Ballungszentren, in denen sich Clans angesiedelt haben, erleben wir immer häufiger Gewaltausschreitungen in den Freibädern. In diesen Städten sind die Freibäder wie ein Pulverfass!“