Die Bundesregierung hat in den vergangenen fünf Jahren rund 20.000 Asylsuchende direkt nach Deutschland einfliegen lassen. Allein im vergangenen Jahr waren es fast 4.500 Migranten. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner hervor. Insgesamt kostete der Asyl-Shuttle die deutschen Steuerzahler demnach von 2017 bis 2022 ziemlich genau 76.433.000 Euro.
„Es handelt sich um Schutzbedürftige, die in Deutschland grundsätzlich kein Asylverfahren durchlaufen“, heißt es zur Begründung. Überwiegend stammten diese Vorzugs-Migranten aus Syrien. Weitere Herkunftsländer waren u.a. der Sudan, Jemen, die Republik Kongo, Eritrea und Somalia. Mehr als 12.000 der Flugreisenden waren zum Zeitpunkt der Einreise minderjährig.
Das Innenministerium verweist auf das Aufenthaltsgesetz. Darin heiße es: „Die oberste Landesbehörde kann aus völkerrechtlichen oder humanitären Gründen oder zur Wahrung politischer Interessen der Bundesrepublik Deutschland anordnen, dass Ausländern aus bestimmten Staaten oder in sonstiger Weise bestimmten Ausländergruppen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt wird.“
Interessanterweise stuft die Anti-Deutschland-Ampel männliche „Fachkräfte“ offenbar als besonders schutzbedürftig ein. So wurden im vergangenen Jahr mehr männliche als weibliche Migranten auf Steuerzahlerkosten nach Deutschland eingeflogen.