US-Meteorologe rechnet mit Klima-Hysterikern ab: „Es gab immer extreme Wetterlagen!“

Dass extreme Wetterereignisse in gezielter Absicht immer wieder mit dem angeblich vom Menschen gemachten „Klimawandel“ in Verbindung gebracht werden, hält jetzt auch einer der führenden US-Meteorologen für „intellektuell unredlich“. Medien, Politiker sowie sogenannte Umweltgruppen würden massiv übertreiben und Fakten so lange verdrehen, bis sie ins gewünschte Narrativ/Framing passen. Das sagt Don Day, in den westlichen Vereinigten Staaten populär als der „Wetterfrosch von Wyoming“.

Der Top-Meteorologe kritisiert vor allem das „Clickbaiting“ (Klick-Ködern). Hierbei handelt es sich um eine im Netz weit verbreitete Unart, zu Inhalten mit übertriebenen und alarmistischen Überschriften zu verlinken, um möglichst viele Klicks zu generieren. Ein typisches Beispiel dafür war die im Februar von den öffentlich-rechtlichen Klima-Hysterikern hierzulande ausgerufene „Winterdürre“.

Bauern, die jetzt, Anfang Mai, nach fast zwei Monaten Dauerregen durch aufgeweichte Felder waten, zerbröselte in ARD und ZDF Anfang des Jahres noch die Wintersaat zwischen den Fingern.

Der „ausgetrocknete“ Gardasee stirbt in den Mainstream-Medien, vor allem bei ARD und ZDF, seither den Klima-Tod. Fakt ist indes: Der Gardasee misst mit Stand vom 5. Mai 54 Zentimeter über dem Pegelnullpunkt. In den Messarchiven findet man auch schon in den 1980er-Jahren einen ähnlich niedrigen Wasserstand.

Oskar Schwazer, General Manager der Garda Dolomiti S.p.A. – Azienda per il Turismo, erklärt dies mit einem Wetter-Phänomen: „In den letzten zwei Wintern hat es etwas weniger Niederschlag gegeben, daher ist nicht so viel Schmelzwasser in den Gardasee geflossen wie in anderen Wintern.“ Im Sommer könne der Wasserstand durchaus schon mal auch auf zehn Zentimeter über Pegelnull sinken.

Panic sells!

Den US-Meteorologen Don Day überraschen solche Phänomene nicht. Schon seit Urzeiten habe es immer wieder extreme Wetterlagen mit Dürren, Kälteeinbrüchen, Überschwemmungen und dergleichen gegeben. Die Ursachen dafür seien vielfaltig und hätten damals wie heute kaum etwas mit menschlichen Aktivitäten zu tun. Das ständige Mantra von Politikern, Medien und Umweltgruppen, jedes nationale Wetterereignis sei irgendwie „vom Menschen gemacht“, kritisiert Don Day als „intellektuell unredlich”. Die meisten sogenannten Klimanachrichten „enthalten viele Anekdoten und kaum Daten”, kritisiert der Meteorologe, der für über 70 Sender im Westen der USA tätig ist.

Der Gardasee-Alarmismus vor allem in deutschen Medien dürfte ein Paradebeispiel dafür sein. Fragt man Experten und Einheimische vor Ort, so erhält man einen gänzlich anderen Eindruck von der Lage in der beliebten oberitalienischen Urlaubsregion:

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Story-Telling

Die Klima-Apokalypse funktioniert Don Day zufolge immer wieder nach dem gleichen Strickmuster: Der bevorstehende Untergang der Menschheit werde mit Verweisen auf irrelevante Wissenschaftler, herausgepickte und/oder irreführende Daten herbeihysterisiert sowie dann mit Vorschlägen zur Verhaltensänderung angereichert.

Day führt als Beispiel an, dass Reporter vorzugsweise Menschen interviewen, die persönliche Anekdoten zum Besten geben, und dies dann als ein weiteres Zeichen für den vom Menschen verursachten „Klimawandel“ deuten – obwohl die Fakten eigentlich dagegen sprechen. Jede Geschichte (Story-Telling), die nicht in das gewünschte Framing des Mainstreams passt, wird laut dem US-Meteorologen ignoriert. So werde beispielsweise auch verschwiegen, dass die jüngste Tornado-Saison in den USA tatsächlich eine der am wenigsten aktiven gewesen sei.

Wen von den Klima-Hysterikern  interessiert es da noch, dass wir erdhistorisch noch immer am Ende einer Kaltzeit leben? Dass die Expansion des Römischen Reiches bis auf die Britischen Inseln nur den damals über viele Jahre hinweg vorherrschenden anhaltend günstigen Wetter-Bedingungen zu verdanken war…

Merke: Nicht nur „Sex sells“ – auch „Panic sells“.

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