Es ist ein knappes dreiviertel Jahr her, da sah die EU Europa vor der schlimmsten Dürre „seit 500 Jahren“. Neun Monate später geht der Klimaschwindel wie ein Mainstream-Papierschiffchen buchstäblich den Bach runter. Dennoch schlachten „Grüne“ und Klima-Hysteriker die Wetter-Katastrophe in Norditalien schamlos für ihre Zwecke aus, obwohl derlei Wetterkapriolen Mitteleuropa seit Jahrzehnten und Jahrhunderten immer wieder heimsuchen. Zeit, um an die fünf größten Klima-Lügen zu erinnern!
Es sind Bilder des Grauens, die uns aus der Emilia Romagna in Norditalien erreichen – der Heimat von Don Camillo und Peppone sowie von weltberühmten Automarken wie Ferrari, Maserati und Lamborghini. Einer Region wohlgemerkt, in der bis vor wenigen Wochen noch der Gardasee „austrocknete“.
Jetzt wurden durch den Dauerregen Straßen unpassierbar, Brücken einfach weggespült, Häuser überflutet und Ernten vernichtet. Erinnerungen an die Ahr-Flut hierzulande vor knapp zwei Jahren werden wach.
Dumm, dümmer, „grün“
Prompt verbreitete Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt („Grüne“) auf Twitter nachfolgenden Unsinn: „Alle, die finden, man könnte noch ein bisschen warten mit Klimamaßnahmen wie zB #CO2freiHeizen sollten in unser Nachbarland #Italien schauen. Europäische Opfer der #Klimakatastrophe. Wir haben keine Zeit mehr. #späteristheisser“.
Die Botschaft dahinter lautet: Leute, kauft Habecks und Graichens Wärmepumpen oder die Welt ist verloren! Kein Wort darüber, dass die Wetter-Katastrophe in Norditalien vor allem „hausgemacht“ sein dürfte – durch Bodenversiegelung infolge zubetonierter Gewerbeflächen ähnlich wie vor knapp zwei Jahren an der Ahr.
Eine Million Fußballfelder durch Windrad-Versiegelung
Hinzukommt hierzulande noch der „grüne“ Windrad-Irrsinn. Denn jedes Fundament für diese Monsteranlagen versiegelt die Böden zusätzlich. Experten schätzen, dass der von der Anti-Deutschland-Ampel angestrebte Windrad-Anteil von zwei Prozent der bundesdeutschen Landesfläche rund einer Million Fußballfeldern entsprechen dürfte. Eine Million Fußballfelder – wer kann sich das schon wirklich vorstellen?
Angesichts der Heimsuchung Norditaliens ändern „Grüne“ und öffentlich-rechtliche Klima-Hysteriker ihre Argumentation mal eben um 180 Grad. Schuld ist trotzdem der „Klimawandel“ – wegen der ausgetrockneten (nicht etwa versiegelten) Böden, in denen das Wasser nicht versickern könne. Motto: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt…“
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Das neue Ausmaß von Katastrophen wie in Italien habe „nichts Natürliches an sich“, unkt UN-Generalsekretär António Guterres, sozusagen die Weltober-Kassandra. Stimmt das? Der Klimaschwindel hat viele Gesichter. Zeit, noch einmal fünf davon in Erinnerung zu rufen:
▶ Klimaschwindel Nr. 1: Die neue Eiszeit!
Noch in den 1970er Jahren gingen „Klimawissenschaftler“ davon aus, dass der Erde eine neue Eiszeit drohe („globale Abkühlung“). 2000 werde es um elf Grad kälter sein, so die Prognose. Prompt klingelte in Hollywood die Katastrophen-Kasse mit Eiszeit-Schockern: New York und andere Metropolen erstarrten im Permafrost. Heute läuft die Klima-Sau umgekehrt durchs Dorf!
▶ Klimaschwindel Nr. 2: Die Arktis schmilzt!
Fakt ist: Laut neuesten Daten des Polar Portals von Ende 2022 nimmt die Eismasse in der Arktis stetig zu. Was natürlich prompt die selbsternannten „Faktenchecker“ auf den Plan gerufen hat: Das Meereis dehne sich nur „leicht“ aus (immerhin!), das Landeis hingegen schwinde dramatisch. Im längerfristigen Widerspruch dazu stehen allerdings Messungen britischer Forscher, denen zufolge sich die Eisfläche in der Antarktis in den vergangenen drei Jahrzehnten um rund 17. 000 Quadratkilometer erweitert hat (https://globalmagazin.eu/themen/klima/die-eisflaeche-in-der-antarktis-waechst/).
UND: Aktuell werden in der Antarktis Minusrekorde gemessen – der Deutschland-Kurier berichtete (https://deutschlandkurier.de/2023/05/klimaschwindel-extreme-kaelte-in-der-antarktis-in-diesem-jahr-frueher-als-erwartet/).
▶ Klimaschwindel Nr.3: Nie wieder Schnee!
Winter mit starkem Frost und viel Schnee werde es nicht mehr geben, lautet ein beliebtes Schauermärchen der Klima-Hysteriker. Dazu – pars pro toto – zwei Schlagzeilen zur Jahreswende 2022/23.
Unter der Überschrift „Elliott“ sorgt für Schneechaos an Weihnachten“ meldete die ARD-„Tagesschau“ am Weihnachtsabend 2022: „Ein heftiger arktischer Sturm mit Tiefsttemperaturen und viel Schnee hält die USA in Atem. Mindestens 17 Menschen kamen bislang ums Leben, Hunderttausende sind ohne Strom. Ersthelfer steckten teilweise selbst im Schnee fest….“ Ende Januar 2023 titelte die „Bild“-Zeitung: „Winterchaos in Bayern!“
▶ Klimaschwindel Nr. 4: Wir haben nur noch 13 Jahre!
„Es ist der Mega-Schock! Schafft es die Menschheit nicht bis zum Jahr 2020, den Treibhauseffekt zu stoppen, löscht sie sich selbst aus – unter entsetzlichen Qualen“, dichtete dieselbe „Bild“-Zeitung 2007 zum „Sachstandsbericht des Weltklimarats“. Gemessen daran muss man heute konstatieren: Beim Weltuntergang scheint wohl eher das Motto „Eile mit Weile“ zu gelten!
▶ Klimaschwindel Nr. 5: Himalaja-Gletscher verschwinden!
Laut Weltklimarat (IPCC), Sachstandsbericht 2007, war es „sehr wahrscheinlich“, dass die Gletscher im Himalaja bis 2035 weitgehend verschwunden sein werden. Ein paar Jahre später teilte der IPCC kleinlaut mit: Bei der Erarbeitung des fraglichen Absatzes seien Beweisstandards „nicht sachgemäß“ angewendet worden. Der peinliche Rückzieher machte als „Glaciergate“ weltweit Schlagzeilen.
Fakt ist: Das „Dach der Welt“ ist trotz aller Panikmache noch immer nicht weggeschmolzen. Als eine Ursache für das nicht bestreitbare Schrumpfen der Gletscher zum Beispiel am Mount Everest wird übrigens eine zunehmende Solarstrahlung angenommen.