Bei mehreren Messer-Attacken allein in Nordrhein-Westfalen hat es am Wochenende einen Toten und mehrere Verletzte gegeben. Auch am Montag (1. Mai) rissen die Meldungen über schwere Gewalttaten nicht ab. Die Reihe der Städte, in denen sich die brutalen Taten abspielten, ist lang: Beckum, Bielefeld, Dortmund, Düsseldorf, Köln, Leverkusen, Münster und Wuppertal.
Der tödliche Konflikt spielte sich am Sonntagmorgen in Leverkusen ab. Hier wurde ein35-Jähriger an einem Büdchen erstochen worden. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft Köln um einen Angestellten des Kiosks. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar – genau wie in zahlreichen anderen Fällen an diesem blutigen Wochenende an Rhein und Ruhr.
Näheres über die jeweils tatverdächtigen „Männer“ und „Unbekannten“ wurde zunächst nicht bekannt. Davon abgesehen wird man aber wohl feststellen können, dass Messer auch hierzulande immer lockerer sitzen. Ein Schelm, der auf die Idee kommen könnte, einen Zusammenhang zu vermuten!