Von wegen „nur“ 7,2 Prozent Inflation, wie es der rein statistische Wert (sog. Warenkorb) vorgaukelt: Lebensmittel kosteten im März dieses Jahres 22,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor! Folge: Inflationsbereinigt fiel der Einzelhandelsumsatz mit Lebensmitteln im März um 10,3 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Klartext: Die deutschen Verbraucher schränken sich angesichts stark gestiegener Preise beim Kauf von Lebensmitteln immer mehr ein.
Dazu erklärte der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:
„Die Konsequenzen der Ampelregierungspolitik werden für alle Gesellschaftsteile spürbar und der Wohlstand schwindet. Seit drei Jahren schrumpft nun die Kaufkraft der Bürger und es ist kein Ende in Sicht. Vor allem ärmere Familien, die sich ohnehin keine hochwertigen Lebensmittel leisten können, müssen sich nun noch mehr einschränken.“
Die Ursachenbekämpfung der Bundesregierung bleibe weiterhin aus, man bleibe stattdessen „stur auf dem Kurs der faktischen Verarmungs- und Enteignungspolitik“, konstatierte der AfD-Politiker und betonte: „Mit dem Ende der Kernenergie in Deutschland, der kopflosen Geldpolitik der EZB, andauernder Sanktionen gegen Russland, der nicht endenden Migration in die Sozialsysteme und einer für den Mittelstand bald nicht mehr zu stemmenden Abgabenlast wird diese Regierung die deutsche Gesellschaft auf eine Armutsspirale zusteuern. Damit muss endlich Schluss sein!“