Berhan S. heißt der „Mann” aus den Staatsfunk-„Nachrichten“, der am Mittwoch (3.Mai) zwei Mädchen im Alter von sieben und acht Jahren an einer evangelischen Grundschule im islamisierten Berliner Multi-Kulti-Stadtbezirk Neukölln mit einem Küchenmesser niedergestochen haben soll und lebensgefährlich verletzte. Ungeachtet seines äthiopischen Vornamens, der so viel wie „Licht, Erleuchtung“ bedeutet, also im übertragenen Sinne auch als „Kulturbereicherung“ gedeutet werden könnte, ist der 38-Jährige „deutscher Staatsbürger“, wie die Behörden nicht müde werden zu betonen. Dies allerdings mit einer beachtlichen Polizeiakte (u.a. Drogen, Körperverletzung, Nötigung und Leistungserschleichung).
Laut Berliner „Tagesspiegel“ stammt S. aus einer „strenggläubigen Familie“. Trotzdem wusste Berlins neue Bildungssenatorin, die ehemalige Lehrerin Katharina Günther-Wünsch (CDU), bereits wenige Stunden nach der beinahe tödlichen Messer-Attacke, dass es sich weder um eine politische noch um eine religiös motivierte Tat handele. Es sei ein – na was schon? – „absoluter Einzelfall und eine Tragödie“ gewesen.
Da wundert weiter nicht, dass der Schulstecher in der forensischen Psychiatrie untergebracht wurde und die Ermittler offiziell von einer durch Drogenkonsum verursachten „psychischen Erkrankung“ ausgehen. Die gute Nachricht: Die beiden Mädchen sollen inzwischen außer Lebensgefahr sein.