Das Neugeschäft der deutschen Industrie ist so stark eingebrochen wie seit der Hochphase der Corona-Krise vor drei Jahren nicht mehr – und die Konjunkturaussichten bleiben trübe. Die Aufträge sanken im März um 10,7 Prozent zum Vormonat und damit so kräftig wie seit Anfang der „Pandemie“ im April 2020 nicht mehr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
„Das Ergebnis ist schlicht und ergreifend ein Desaster“, kommentierte Chefvolkswirt Alexander Krüger von der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank. „Das ist ein Warnsignal für die konjunkturelle Entwicklung“, erklärte Konjunkturexperte Jupp Zenzen von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Breite Nachfrageimpulse seien „derzeit nicht in Sicht.“
Mit anderen Worten: Die Anti-Deutschland-Ampel kommt bei der Industrievernichtung hierzulande gut voran!