Vor 12 Jahren, auf dem Höhepunkt von Merkels Fukushima-Hysterie, konnte es dem damaligen bayerischen Umweltminister Markus Söder (CSU) mit dem Atomausstieg gar nicht schnell genug gehen. Kaum verklausuliert drohte er sogar mit Rücktritt, sollte der Freistaat nicht bis 2022 alle Atommeiler abschalten.
Diese Woche beim Besuch des vor der Abschaltung stehenden Kernkraftwerks Isar 2 spielte sich Bayerns Ministerpräsident als der große AKW-Apostel auf.