Ungarischer Sicherheitsexperte: Großer Teil der Ukraine-Waffen kommt auf Europas Schwarzmarkt

Panzerabwehrraketen auf dem Balkan, automatische Waffen bei schwedischen Kriminellen – wer will, wer hat noch nicht? Nach Aussage von József Horváth, sicherheitspolitischer Berater des ungarischen „Zentrums für Grundrechte“, gerät ein großer Teil des in der Ukraine vorhandenen Waffenarsenals auf den europäischen Schwarzmarkt. Horváth berief sich gegenüber der konservativen ungarischen Tageszeitung „Magyar Nemzet“ auf US-Quellen.

Demnach würden kaum 40 Prozent der in die Ukraine gelieferten Waffen tatsächlich die Front erreichen. Diesbezüglich habe man in den letzten Monaten Filmmaterial gesehen, wie etwa Panzerabwehrraketen aus der Ukraine im Süden des Balkans aufgetaucht seien. Außerdem sollen verschiedene organisierte kriminelle Gruppen in Schweden automatische Waffen sowie Sprengstoff aus der Ukraine erhalten haben.

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