Moskau hat die vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligte neue Waffenhilfe für die Ukraine in zweistelliger Milliardenhöhe scharf kritisiert. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow twitterte: „Die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland erleben im Moment schwierige Zeiten. Berlin pumpt aktiv die Ukraine mit Waffen voll und erhöht dabei direkt sowie indirekt den Grad seiner Beteiligung am Konflikt.“ Die Entscheidung Berlins, die Waffenhilfe für die Ukraine auszuweiten, „verheißt nichts Gutes.“
Insgesamt geht es um Ausgaben von 12 Milliarden Euro, die nach den Plänen der Ampel-Kriegstreiber größtenteils für direkte Waffenlieferungen in die Ukraine bzw. zu einem kleineren Teil für Ersatzbeschaffungen bei der durch Materialabgabe ausgebluteten Bundeswehr ausgegeben werden sollen.