Millionen Hauseigentümer werden sich in den kommenden Jahren für den Klima-Irrsinn der Anti-Deutschland-Ampel und der Brüsseler EU-Kommission massiv verschulden müssen. Oder sie werden im Wege kalter de facto-Enteignung um ihre Altersvorsorge gebracht, weil ihre Immobilien praktisch nichts mehr wert sind. Der Ökonom Manuel Frondel vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sieht Deutschland schnurstracks „auf dem Weg in die Öko-Diktatur“.
Bekanntlich sollen nach den Plänen von Heizungs-Killer Robert Habeck („Grüne“) ab 2024 in deutschen Haushalten nur noch Heizungen installiert werden dürfen, die ihre Wärme überwiegend aus Erneuerbaren Energien gewinnen. Ab 2045 sollen Öl- und Gasheizungen grundsätzlich verboten werden.
Auf Hausbesitzer kommen astronomisch hohe Kosten zu. Schon allein der Austausch von Heizungen wird viele Eigentümer finanziell überfordern. Die Bundesregierung will dafür zwar Fördermittel einsetzen. Aber laut Frondel dürfte das rund eine Billion Euro (!) an Steuergeldern kosten. Doch woher will die bankrotte Anti-Deutschland-Ampel diese Summe überhaupt nehmen? Experten befürchten in der Folge eine steigende Steuerbelastung auf Grund und Boden und damit auch weiterhin rasant steigende Mieten!
Der Ökonom Manuel Frondel vom Essener RWI-Institut äusserte sich dieser Tage „entsetzt“ über die Habeck-Pläne. Frondel sieht Deutschland auf strammen Weg „in die Öko-Diktatur“. Der Habeck-Irrsinn sei „ein unzulässiger Eingriff in die Eigentumsrechte“.
Zerstörung der Altersvorsorge
Das von Ökosozialist Habeck geplante stufenweise Verbot von Öl- und Gasheizungen zerstört nach Ansicht des Verbandes „Haus & Grund” auch die Altersvorsorge unzähliger Menschen. „Die meisten Eigenheimbesitzer haben über die Jahre hinweg ihr ganzes Vermögen in ihre Immobilie investiert”, erinnerte der Verbandschef Kai Warnecke und warnte vor einer Überforderung durch den Habeck-Irrsinn: „Viele Menschen wären schlimmstenfalls gezwungen, ihr Haus zu verkaufen.”
Aber selbst bei einem Verkauf führe das geplante Öl- und Gasheizungsverbot zu gravierenden Einschnitten: „Wenn ein Haus jetzt 100.000 Euro wert ist, man aber gleichzeitig 100.000 Euro für Sanierungen reinstecken muss, werden viele Häuser de facto wertlos. Der Habeck-Plan wirkt wie eine Enteignung”, sagte Warnecke.
Die EU setzt noch einen drauf
Doch es kommt noch dicker: Die EU-Kommission will kaum noch erfüllbare Energiestandards für Wohnbauten durchsetzen. Bis 2030 müssen Häuser demnach die Energieeffizienzklasse E erfüllen (Jahresenergieverbrauch unter 160 kWh pro Quadratmeter), bis 2033 die Klasse D (Jahresenergieverbrauch unter 130 kWh pro Quadratmeter).
Bedeutet je nach Gebäude: Neues Dach, neue Dämmung, neue Fenster und Türen! Rund sechs Millionen Häuser allein in Deutschland dürften Experten zufolge betroffen sein. Wo die Energiebilanz nicht stimmt, drohen Bußgelder oder Strafsteuern.
FAZIT: Unter dem Vorwand des „Klimaschutzes“ ziehen Ampel-Sozialisten und EU die Daumenschrauben überall und jederzeit nach Belieben an. Es sind knallharte Ideologen in Berlin und Brüssel, die mit einer sozialistischen Agenda dem Privateigentum den Kampf angesagt haben!
Es wird teuer, richtig teuer – auch für Mieter!
Nicht nur Hausbesitzern, sondern auch Mietern droht wegen Heizungsverbot und Sanierungszwang eine Kosten-Explosion! Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten: „Die Kosten landen im Ergebnis komplett bei den Mietern. Ihnen kann nicht zugemutet werden, was da ansteht. Mehrkosten von 200 Euro sind möglich.“
Hintergrund: Laut Paragraf 559 BGB können Vermieter die jährliche Miete um acht Prozent „der für die Wohnung aufgewendeten Kosten“ erhöhen. Haus & Grund rechnet mit Sanierungskosten von fast 30 000 Euro für 80 Quadratmeter. Acht Prozent davon, also 2.400 Euro jährlich, zahlen die Mieter- macht 200 Euro monatlich!
Der Mieterbund fordert deshalb: Weg mit dem Gesetz!