Zwei renommierte Wissenschaftler haben anhand mathematischer Berechnungen übereinstimmend festgestellt, dass die Erzeugung von Strom durch Wind und Sonne bei weitem nicht ausreicht, den globalen Bedarf zu decken.
Der britische Mathematiker und Physiker Wade Allison, emeritierter Professor der Universität Oxford, kommt zu dem Schluss, dass beispielsweise das Vereinigte Königreich mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Ausfall der Stromversorgung rechnen müsste, sollte man energiepolitisch so weiter machen wie bisher: „Die Windenergie versagt in jeder Hinsicht”, sagt er und bemängelt, dass die Regierungen die „überwältigenden Beweise” für die Unzulänglichkeiten der Windenergie ignorieren und „eher auf Getöse als auf fundierte Analysen zurückgreifen”.
In einem von der den Klimahysterikern kritisch gegenüberstehenden „Global Warming Policy Foundation“ veröffentlichten Beitrag liefert er entsprechende Berechnungen. So schreibt er: „Bei einer Windgeschwindigkeit von 10 Metern pro Sekunde (etwa 20 mph) beträgt die Leistung 600 Watt pro Quadratmeter bei einem Wirkungsgrad von 100 Prozent.“ Allsion zieht einen Vergleich zu dem in Bau befindlichen Kernkraftwerk Hinkley Point C (Südwest-England) und folgert: „Um die gleiche Leistung wie Hinkley Point C (3.200 Millionen Watt) durch Wind zu liefern, wären 5,5 Millionen Quadratmeter Turbinenfläche erforderlich – das sollte für Vogelschützer und andere Umweltschützer inakzeptabel sein.”
Rückfall in vorindustrielles Zeitalter
Noch dramatischer sieht es der US-Atomphysiker Wallace Manheimer. Er warnte unlängst, dass die Welt wieder auf den Stand des vorindustriellen Zeitalters zurückfallen werde, wenn man künftig nur auf „Erneuerbare Energien” setze, ohne neue Technologien wie z.B. die Kernfusion zu berücksichtigen.