Nach dem Mord an der Blumenverkäuferin Beatrix G. (50) im bayerischen Lichtenfels wächst in der Region Oberfranken die Angst vor einem Serientäter! Nur 48 Stunden später überfiel ein Unbekannter im sechs Kilometer entfernten Michelau einen 39-Jährigen, der gerade Geld abgehoben hatte, und forderte unter Vorhalt eines Messers in gebrochenem Englisch die Herausgabe der Summe (der Deutschland-Kurier berichtete). Jetzt prüft die Polizei prüft einen möglichen Zusammenhang.
Der Mann konnte den Angreifer am Sonntagabend gegen 21 Uhr mit seiner Hundeleine in die Flucht schlagen. Von dem Räuber fehlt – wie vom Killer der Blumenfrau – bislang jede Spur.
Im Mordfall Beatrix G. fahndet die Polizei nach einem Mann mit „südländischem Aussehen“. Im Fall des 39-Jährigen ist von einem „arabisch“ aussehenden Mann die Rede.
Zu einer möglichen Verbindung zwischen beiden Taten sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken: „Die Polizei überprüft natürlich standardmäßig mögliche Zusammenhänge.“