„Grüne“ Industrievernichtung: Ford streicht in NRW 2.300 Stellen – Jobangst auch bei BASF

Der US-Autobauer Ford will in Köln und Aachen 2.300 Stellen abbauen, um Kosten einzusparen. Insgesamt 1.700 Stellen sollen an den nordrhein-westfälischen Firmenstandorten Köln und Aachen in der Produktion und weitere 600 Jobs in der Verwaltung gestrichen werden. Das teilte Ford-Europa-Chef Martin Sander mit. Ziel sei eine „schlankere, wettbewerbsfähigere Kostenstruktur“.

Im Kölner Hauptwerk von Ford arbeiten derzeit rund 14.000 Menschen, im Aachener Forschungszentrum etwa 200.

Energiepreise: Milliarden-Verlust bei BASF 

Auch im BASF-Stammwerk in Ludwigshafen geht die Angst vor einem Job-Kahlschlag um. Konzern und Betriebsrat verhandeln derzeit über einen möglichst „sozialverträglichen“ Stellenabbau. Hintergrund: Wegen der explodierenden Energiepreise im Gefolge des Sanktions-Irrsinns machte der Chemie-Riese im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro Verlust. Im deutschen Leitindex DAX stürzte die BASF-Aktie zwischenzeitlich regelrecht ab.

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