Während sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) die angeblichen Erfolge ihrer Chaos-Politik in Bezug auf die Energiekrise schön reden, kommen alarmierende Worte von einem, der es nun wirklich besser wissen muss: Martin Brudermüller, Vorstandschef des Chemiegiganten BASF, sieht für das Jahr 2023 sogar noch größere Risiken auf die deutsche Wirtschaft zukommen als 2022!
„Die Folgen der Energiepreiskrise werden dieses Jahr bei den Unternehmen wahrscheinlich stärker zu Buche schlagen als 2022“, mahnte Brudermüller diese Woche in einem Zeitungsgespräch. Er betonte: „Es wäre naiv zu glauben, dass wir 2023 einfach wieder zur Tagesordnung übergehen können. Auch wenn ein bisher milder Winter die Sorgen vor kalten Wohnzimmern und Blackouts vertrieben hat.“
Deutschland müsse sich, so Brudermüller weiter, auch langfristig auf deutlich höhere Energiepreise als vor dem Ukraine-Konflikt einstellen. Dies treffe insbesondere Unternehmen mit hohem Energiebedarf, so der Chef des weltgrößten Chemie-Unternehmens unter Anspielung auf den „grünen“ Energiewende-Irrsinn hierzulande.