Bundespolizei: Mehr als 6.000 abgeschobene Kriminelle zurück in Deutschland!

Zwischen 2020 und 2022 wurden in Deutschland 6.495 Ausländer aufgegriffen, die gegen ihr Einreise- bzw. Aufenthaltsverbot verstoßen haben. Wie laut Medienberichten aus Angaben der Bundespolizei hervorgeht, sind die Zahlen dramatisch angestiegen: 2020 waren es noch 1.614 Fälle, 2021 bereits 2.074 Aufgriffe und im vergangenen Jahr dann 2.807 „Rückkehrer“. Zwei Drittel der Festnahmen erfolgten bei grenzpolizeilichen Fahndungen. Experten gehen zudem von einer hohen Dunkelziffer aus.

Aktuell sorgt der Fall des afghanischen Vergewaltigers Bahram S. (24) für Schlagzeilen. Im August 2017 vergewaltigte der seinerzeitige Merkel-Schützling in München eine Schülerin (16). Das Amtsgericht München verurteilte den Afghanen zu einer lächerlichen Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten. Nach knapp anderthalb Jahren Knast wurde S. nach Kabul abgeschoben und mit einer siebenjährigen Einreisesperre belegt. 

Anfang Februar 2023 tauchte der Afghane zuerst in Frankreich wieder auf. Dieser Tage meldete sich S. nach dem Motto: „Hallo, hier bin ich wieder“ auf einem Hamburger Migrationsamt. Eine neuerliche Abschiebung hat der Afghane auf unabsehbare Zeit nicht zu befürchten: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat Rückführungen ins Land der Taliban auf unbestimmte Zeit generell ausgesetzt. 

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