4.000 Einsätze, 33 verletzte Einsatzkräfte und mehr als 100 Festnahmen – das ist die vorläufige Bilanz der Silvester-Exzesse durch einen wütenden Migranten-Mob vor allem in Berlin. Gottfried Curio, innenpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, übt in diesem Zusammenhang scharfe Kritik an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD):
„Wenn Innenministerin Faeser nun ‚konsequentes Handeln‘ und ‚empfindliche Strafen‘ für ‚Chaoten‘ fordert, aber die migrantische Tätergruppe nicht beim Namen nennt, so ist das eine bloße Aneinanderreihung von Worthülsen; wenn es ihr Ernst wäre mit der inneren Sicherheit in Deutschland, so würde sie den langjährigen Forderungen der AfD-Fraktion nachkommen: Als erstes die Grenzen schließen, eine Abschiebeoffensive starten und alle weiteren geplanten Einwanderungsprojekte zurückziehen!“ Niemand habe es mehr in der Hand als Faeser, dass „Neukölln nicht bald überall ist.“
Für den AfD-Politiker sind die schweren Krawalle keineswegs überraschend gekommen: „Wer sich über die Gewalteskalation gegen Einsatzkräfte in bestimmten Gegenden Deutschlands an Silvester wundert, hat in den vergangenen Jahren keine Nachrichten verfolgt oder Kriminalstatistiken gelesen: Jetzt wird – nach Corona-bedingter Silvester-Pause – nahtlos angeknüpft an die Silvesternacht auf der Kölner Domplatte oder die Silvesternacht 2019/20 in Berlin, wo bereits Feuerwehrmänner massiv angegriffen wurden. Besonders bezeichnend wieder einmal, dass über den Elefanten im Raum – die Identität der vorrangigen Tätergruppen – in sämtlichen offiziellen Verlautbarungen nicht gesprochen wird.“