Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert im internationalen Vergleich immer dramatischer an Bedeutung. Auf der Rangliste des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW liegt die Bundesrepublik nur noch auf Platz 18, während die USA vor allem wegen günstiger steuerlicher Rahmenbedingungen auch für deutsche Unternehmen zunehmend attraktiver werden.
Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat sich im internationalen Ranking deutlich verschlechtert und kann mit Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kaum noch mithalten. Nach einer Untersuchung des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW (Universität Mannheim) im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen befindet sich Deutschland in der aktuellen Rangliste auf Platz 18 – vier Plätze schlechter als beim letzten Länderindex aus dem Jahr 2020. Angeführt wird die Rangliste unverändert von den USA, Kanada, Schweden und der Schweiz.
Angesichts der sich immer schneller drehenden Abwärtsspirale forderte die Stiftung Steuersenkungen und weniger bürokratische Hürden für Unternehmen, um die Folgen der hohen Energiepreise abzufedern.
„Der Industriestandort Deutschland hat dramatisch an Qualität verloren. Gerade die hohen Energiepreise, an denen wir wenig ändern können, müssten doch Anreiz bieten, die übrigen Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern“, erklärte Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen. Er betonte: „Im internationalen Vergleich auf den hintersten Plätzen – das ist nicht das Feld, in das wir gehören!“
Sagen wir mal so, Herr Kirchdörfer: Es ist so ziemlich genau das Feld, in das ein ökosozialistisch geführtes Deutschland hingehört!