Bundespolizei: Messerangriffe in Zügen haben sich verdoppelt!

Die Bundespolizei hat im vergangenen Jahr insgesamt 398.848 Straftaten in Zügen und auf Bahnhöfen registriert. Das ist eine Steigerung von zwölf Prozent, wie „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf eine Statistik der Bundespolizei berichtet. 14.155 Delikte wurden als Körperverletzungen eingeordnet.

Ausschließlich in Zügen kam es demnach zu 82 Messerangriffen, 2021 waren es 44. An Bahnhöfen und Haltestellen waren es sogar 254 (Vorjahr: 122). Daneben gab es 33 Angriffe mit Reizstoffen. Hinzu kamen 97 Übergriffe mit „sonstigen gefährlichen Werkzeugen“ wie Baseballschlägern.

Auch die Zahl der Sexualstraftaten im Einsatzbereich der Bundespolizei erhöhte sich erneut deutlich von 697 auf 857. Insgesamt wurden fünf Personen im Jahr 2022 in Zügen bzw. auf Bahnhöfen getötet. Die Bundespolizei registrierte zudem 6.747 Verletzte (Vorjahr: 4.138).

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