US-Forscher: „Lockdowns waren der größte Fehler in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit“

Jay Bhattacharya, Professor an der berühmten Stanford-Universität (Kalifornien), gehörte während der Corona-Hysterie zu den besonnenen Mahnern. In einer „Declaration“ forderte der 54-Jährige bereits im Oktober 2020 das Ende aller Lockdown-Maßnahmen. Das brachte ihm und den Mitunterzeichnern scharfe Kritik u.a. von der Impflobby um den „Wirrologen“ Christian Drosten und einen Bann in den sozialen Medien ein. 

Im Rückblick sieht sich der US-Forscher vollauf bestätigt: Die Lockdowns seien „der größte Fehler in der Geschichte der öffentlichen Gesundheit“ gewesen, sagte er in einem Interview mit der „Welt“.

„Ich muss mich entschuldigen“

Der renommierte Medizin-Professor John Ioannidis (ebenfalls Stanford) sekundiert im „Cicero“. Auch der 57-Jährige hatte angesichts mangelnder Daten und qualitativ schlechter Studien bereits in der frühen Phase der Pandemie vor überstürzten politischen Entscheidungen gewarnt. Ioannidis kritisiert heute, dass Influencer und Politiker den Takt der kollektiven Hysterie von Beginn an auf Kosten wissenschaftlicher Spielregeln vorgaben. Trotzdem trug er den Impfwahn anfangs mit.

Jetzt sagt der Mediziner: „Ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich die Lockdown-Politik befürwortet habe.“ 

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