Totalversager Lauterbach: Kaum noch Medikamente in den Apotheken – aber Impfstoff, den keiner braucht, in Hülle und Fülle!

Fahrig und noch nervöser als sonst streicht sich Corona-Schamane Karl Lauterbach (SPD) bei seinen hektischen TV-Statements in diesen Tagen durch die (w)irre Frisur. Wieder einmal sucht der Totalversager die Schuld bei anderen. Jetzt, wo es nichts mehr schönzureden gibt: Deutschlands Gesundheitssystem nähert sich – mit jetzt ernsthaft diskutierten „Trödelmärkten für Medikamente“ – Dritte Welt-Niveau und steht offenbar kurz vor dem Zusammenbruch!

Die Alarm-Meldungen jedenfalls häufen sich:  

Der Apothekerverband Nordrhein erwartet lang anhaltende Lieferprobleme bei Medikamenten und beklagt eine Zuspitzung der Situation. „Täglich werden neue Medikamente knapp: Aktuell fehlen Mittel zur Desensibilisierung von Allergikern, die sollen erst im Mai kommen – wenn die Pollensaison schon begonnen hat – dann kann man aber nicht mehr desensibilisieren“, sagte Verbandschef Thomas Preis der „Rheinischen Post“ (Düsseldorf). 

Er befürchtet: „Es wird viele Monate dauern, bis die Versorgungssituation besser wird. Wir gehen davon aus, dass die Lieferprobleme auch 2023 anhalten und noch weitere Arzneimittel betroffen sein werden.“ Zugleich kritisiert er die Pläne von Karl Lauterbach: „Die Vorschläge des Bundesgesundheitsministers sind ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie beseitigen das strukturelle Problem nicht, dass in der unzureichenden Finanzierung von Basismedikamenten besteht“, sagte Preis.

Auch die deutschen Hausärzte rechnen nicht mit einer baldigen Verbesserung bei der Medikamentenversorgung durch die jüngsten Gesetzespläne des Bundesgesundheitsministers: „Die jetzt diskutierten Maßnahmen werden in der hausärztlichen Versorgung kurzfristig nur bedingt helfen“, sagte Nicola Buhlinger-Göpfarth, stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, ebenfalls in der „Rheinischen Post“. 

Es müsse davon ausgegangen werden, dass Hausärzte mit dem Thema in den kommenden Wochen und Monaten weiter zu kämpfen haben werden.

„Die Lieferengpässe sind in den Hausarztpraxen sehr deutlich zu spüren“, unterstrich Buhlinger-Göpfarth. Die Hausärzte müssten inzwischen sehr viel Zeit investieren, um, sofern dies überhaupt möglich ist, Medikationen umzustellen. 

Gerade in der aktuell sehr starken Krankheitswelle, die nach Meinung vieler Experten auch, wenn nicht sogar vor allem, eine Folge des Maskenwahns ist, sei das eine enorme zusätzliche Belastung, sagte Buhlinger-Göpfarth. Hinzu komme: In manchen Fällen gebe es schlichtweg keine Alternativen. „Das ist dann für die Betroffenen natürlich besonders dramatisch“, so die Ärztefunktionärin.

Billig, billig: Folgen einer menschenfeindlichen Globalisierung

Ärztepräsident Klaus Reinhardt forderte Lauterbach auf, höhere Preise nur für wirklich versorgungsrelevante Kindermedikamente zuzulassen. Hier gehe es nicht um hohe Gewinne für die Pharmabranche, „sondern um die Gesundheit unserer Kinder.“ Daher müssten die Anreize auf „wirklich versorgungsrelevante Arzneimittel“ beschränkt bleiben, mahnte der Präsident der Bundesärztekammer. 

Reinhardt machte auf das grundsätzliche Problem aufmerksam, nämlich eine Globalisierung auch der Pharmaproduktion. Viele Wirkstoffe und Medikamente würden inzwischen fast ausschließlich in Drittstaaten wie Indien oder China produziert – und das häufig nur an einigen wenigen Standorten, sagte der Mediziner und betonte: „Das führt zu Problemen bei der Versorgungssicherheit, da wir bei Qualitätsmängeln oder Lieferproblemen nicht auf andere Hersteller ausweichen können. Europa muss in der Lage sein, zumindest einen Teil seines Medikamentenbedarfs aus eigener Kraft zu decken!“, forderte Reinhardt.

Beiträge steigen

Zwar können Kranke und Behandlungsbedürftige nicht sicher sein, ob sie morgen noch ihre dringend benötigten Medikamente in der Apotheke bekommen, aber auf eines können sie sich zu 100 Prozent verlassen: Corona-Impfstoff gibt es im Überfluss! Und: Der Staat zieht Versicherten pünktlich zum Jahreswechsel wieder das Geld aus der Tasche. Am 1. Januar sollen die Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung um bis zu 0,3 Prozent angehoben werden dürfen.

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