Wie ein Junkie, der von seiner Sucht nicht mehr loskommt, lehnt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ein sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen inklusive Maskenpflicht ab. Ob aber bis April an der Maskenpflicht festgehalten werde, werde „man sehen“, sagte der SPD-Politiker im ZDF. Er frage sich, ob es nach drei Jahren Pandemie noch auf ein paar Wochen ankomme.
Unterdessen wächst der politische Druck zur sofortigen Beendigung der Nase-Mund-Verschleierung. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai forderte die Bundesländer auf, die Maskenpflicht im Nahverkehr umgehend abzuschaffen. Es gebe keine Grundlage mehr für Grundrechtseingriffe, sagte der FDP-Politiker der „Bild“-Zeitung.
Der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sekundierte laut „Welt“, es sei der Bevölkerung „nicht vermittelbar“, wenn die Maßnahmen bis April unverändert weiter gelten würden.
Hinzu kommt: Die Maskenpflicht ist ohnehin nur noch ein unlogischer Flickenteppich. So gelten im Flugverkehr andere (maskenfreie) Regeln als im Reiseverkehr mit der Bahn. Absurd auch: Ohne Maske dürfen U-Bahn-Nutzer an den Bahnhof, aber in den Zug nur mit Maske.
„Das ist einfach nur noch: verrückt!“, kommentiert die „Bild-Zeitung und betont: „Wenn einzelne Bundesländer immer noch an dem Stück Stoff festhalten, macht sich Deutschland lächerlich! Europa hat sich längst von der Maske befreit.“ Die Corona-Bevormundung der Bürger müsse vollständig fallen – „es kann nur eines geben: Zurück zur vollkommenen Freiheit!“