Kriminalität & Masseneinwanderung: Zahlen, über die Frau Faeser nicht so gerne redet!

Die Migrationspolitik der letzten Jahre lässt sich nach den Worten von Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt in einem einzigen Satz zusammenfassen: „Wir haben keine Ahnung, wer da zu uns kommt.“ Das stimmt nur bedingt, weil diesbezügliche Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) nicht an die große Glocke gehängt werden. Nach der Bluttat von Illerkirchberg empfiehlt sich wieder einmal ein vertiefter Blick in den jüngsten Zuwanderungsbericht des BKA. Die Auswertung betrifft das Jahr 2021.

Während Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im Zusammenhang mit den medial inszenierten Razzien in der „Reichsbürger“-Szene einen Abgrund von Hochverrat wittert, wundert sich Politik-Experte Ralf Schuler in der Schweizer „Weltwoche“ über den schnellen Themenwechsel hierzulande: „3.000 Polizisten, Medien und Politik stürmen 52 verdächtigen Verschwörern nach, statt eine Migrations-Debatte nach der Messer-Attacke in Illerkirchberg zu führen.“ 

Der Deutschland-Kurier führt diese Debatte und orientiert sich dabei an den offiziellen polizeilichen Zahlen:

40.593 Deutsche wurden 2021 Opfer von Straftaten, bei denen mindestens ein Zuwanderer tatverdächtig war.

In der Deliktgruppe Mord und Totschlag fielen 140 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war. Das entspricht einer Steigerung von 35,9 Prozent (!) im Vorjahresvergleich. 

Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger, also aller Ausländer hierzulande, an Tötungsdelikten ist mit 42 Prozent exorbitant hoch – gemessen an einem Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung von 13,1 Prozent, wie der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Gottfried Curio, betont. 

Dabei ragt in der Kategorie „Straftaten gegen das Leben“ der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer mit 12,8 Prozent besonders heraus.

Hier wiederum haben Syrer, Afghanen und Iraker mit 38,6 Prozent den größten Anteil an den tatverdächtigen Zuwanderern. Allerdings stellen sie zugleich auch die größte Zuwanderergruppe. 

Gemessen jedoch an ihrem vergleichsweise geringen Anteil an allen Asylbewerbern (2,3 Prozent) sind Angehörige der Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Tunesien) mit 7,8 Prozent überproportional an Straftaten gegen das Leben beteiligt gewesen bzw. tatverdächtig.

Insgesamt waren in Deutschland von 2015 bis 2021 rund 62.000 Eritreer als Asylsuchende registriert – darunter auch der mutmaßliche Messerkiller von Illerkirchberg. 2.807 Eritreer fielen 2021 als tatverdächtig im Zusammenhang mit Straftaten auf.

AfD-Innenexperte Curio resümiert: „Bei den Ausländern sticht die Gruppe der Zuwanderer, also vor allem kürzlich über die Asylschiene nach Deutschland gelangter Personen, negativ hervor.“ 

Von wegen also „Wir haben keine Ahnung, wer da alles zu uns kommt…“

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