Baden-Württemberg: 14-Jährige stirbt nach Überfall auf Schulweg – Tatverdächtiger „Mann“ festgenommen

Eine unfassbare Bluttat hat sich am Montag des 5. Dezember im baden-württembergischen  Illerkirchberg südlich von Ulm abgespielt: Ein Mädchen (14) verlor nach einer brutalen Schulweg-Attacke ihr Leben. Ein weiteres Mädchen (13) wurde schwer verletzt.

Das ist Medienberichten zufolge passiert: Ein bislang unbekannter „Mann“ griff gegen 7.30 Uhr morgens die zwei Teenager in der 4.700-Einwohner-Gemeinde auf ihrem Weg zur Schule an und verletzte sie schwer. Ein Augenzeuge berichtete dem SWR, dass er nahe einer Ampel „Geräusche“ gehört habe. Er habe nachgeschaut und „da lag das Mädchen blutend am Boden mit einer riesigen Stichwunde im Bauch. Ein zweites hatte Verletzungen unterhalb der Brust, eine Stichwunde. Sie war völlig aufgelöst.“

Dieses Mädchen habe ihm erzählt, was vorgefallen war: Demnach sei „ein Mann“ aus einem Haus gekommen und habe ohne Grund ihre Mitschülerin geschlagen. Danach soll der „Mann“ ihr in den Bauch gestochen haben. Anschließend sei er zurück in das Haus geflüchtet.

Augenzeugen riefen sofort die Polizei und den Rettungsdienst. Dieser versorgte die beiden Mädchen und brachte sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus, wo die 14-Jährige ihren schweren Verletzungen erlag.

Bei dem Haus, in das der mutmaßliche Täter flüchtete, soll es sich um die kommunale „Flüchtlingsunterkunft“ handeln, wie u.a. die „Südwest Presse“ berichtete. Die Polizei traf dort auf drei Personen, unter ihnen angeblich auch der mutmaßliche Täter.Nähere Angaben zur Identität des Tatverdächtigen und den Hintergründen der Bluttat machten die Behörden zunächst nicht.

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