Nach einem Jahr Chaos-„Ampel“ ist der Pleitegeier der Wegbegleiter von immer mehr Firmen. „You never walk alone“ – die Worte von Kanzler Olaf Scholz (SPD) bekommen eine ganz neue Bedeutung! Einer Analyse des Informationsdienstleisters CRIF zufolge stehen inzwischen mehr als 300.000 Unternehmen vor allem wegen der explodierenden Energiepreise mit dem Rücken zur Wand. 14.500 von ihnen werden demnach in diesem Jahr Insolvenz anmelden. Jeder zehnte Betrieb in Deutschland ist laut CRIF akut gefährdet.
Die „Ampel“-Politik hat binnen eines Jahres die gesamte deutsche Volkswirtschaft ins Wanken gebracht. Das belegen aktuelle Zahlen der renommierten Wirtschaftsauskunftei CRIF. „Aktuell gehen wir von 14.500 Firmeninsolvenzen im Jahr 2022 aus“, sagt der Geschäftsführer von CRIF in Deutschland, Frank Schlein. Für das nächste Jahr sei mit einem weiteren Anstieg auf 17.000 zu rechnen – ein Plus von 17,2 Prozent!
„Die hohen Energiekosten, die bestehenden Probleme in den Lieferketten und die Inflation machen vielen Unternehmen zu schaffen“, sagt Schlein. Hinzu komme die Konsumzurückhaltung bei den Verbrauchern, die aufgrund der hohen Energiepreise und der Inflation weniger Geld zur Verfügung hätten. Eine Teufelsspirale, die sich infolge des Totalversagens der bräsigen „Ampel“-Regierung immer schneller dreht!
Deutschlandweit sind zehn Prozent der Unternehmen laut CRIF finanziell akut gefährdet. Vor allem der Mittelstand, der durch die Corona-Maßnahmen ohnehin schwer angeschlagen ist, droht weiter auszubluten. Allein im Oktober ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) um 18,4 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen.
Die alarmierenden Meldungen aus der Wirtschaft häufen sich:
▶ Er war das Symbol des deutschen Wirtschaftswunders: der Mercedes-Stern! Produziert wird er seit 1926 in der badischen Gemeinde Forst beim Autozulieferer BIA. Die 154 Mitarbeiter fertigen auch Kühlergrills, etwa für BMW. Damit ist jetzt Schluss – die Anlage im badischen Forst wird nach und nach abgebaut, die Produktion soll anschließend in der Slowakei fortgeführt werden. Die steigenden Energiekosten hätten sich zu einem „unkalkulierbaren Risiko“ entwickelt, sagt Unternehmenschef Jörg Püttbach.
▶ Erschütternde Quartalszahlen: Der Umsatz des Batterieherstellers Varta ist regelrecht eingebrochen! Von Januar bis September erlitt Varta einen Umsatzrückgang von acht Prozent auf 571 Millionen Euro. Das ehemals wirtschaftsstarke Unternehmen zieht die Reißleine: Hunderte Mitarbeiter werden gekündigt oder in Kurzarbeit geschickt. Der Fabrik-Neubau wird gestoppt.
▶ Auch der japanische Elektrokonzern Mitsubishi plant am Standort Duisburg (NRW) einen massiven Stellenabbau: Über 300 Stellen werden gestrichen! In Duisburg stellte Mitsubishi Power Teile für den Kraftwerksbau her – bis jetzt. Die Produktion soll gestoppt werden; bald soll es nur noch um die Service-Sparte gehen: Wartung von Kraftwerken, Wärmepumpen und weitere Dienstleistungen im Anlagenbereich. Dafür werden von den 570 Mitarbeitern nur noch 223 benötigt, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ).
▶ „Wir lassen unsere Kunden nicht im Stich“ – das versprach seit über 100 Jahren das 1921 gegründete Elektrotechnik Unternehmen Speidel aus Göppingen. Die Traditionsfirma überlebte den Zweiten Weltkrieg – die Chaos-„Ampel“ überlebte sie nicht. Speidel ist insolvent. Eine 100-jährige Erfolgsgeschichte und 300 Mitarbeiter stehen vor allem wegen massiv gestiegener Kosten vor dem Aus.
Wie bilanzierte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in dieser Woche zutreffend vor dem Deutschen Bundestag: „Zwölf Monate ‚Ampel‘ – das sind zwölf Monate mutwillige Zerstörung unserer Wirtschaft und unseres Wohlstands!“