Erinnern Sie sich noch an den Habück? Es war das Fremdschäm-Bild eines deutschen Bundeswirtschaftsministers, der vor dem Terror-Emir von Katar den Diener macht und devot um Flüssig-Gas bettelt. Jetzt ist der „grüne“ Dilettant Robert Habeck einmal mehr bis auf die Knochen blamiert: Die Scheichs machen ihr großes Gas-Geschäft mit China und nicht mit Deutschland!
Katar und China haben ein langfristiges und umfangreiches Gasabkommen unterzeichnet. Das staatliche Unternehmen Qatar Energy werde jährlich vier Millionen Tonnen Flüssig-Gas (LNG) in die Volksrepublik liefern, teilte der Konzern mit. Der Vertrag läuft über 27 Jahre und ist damit laut Energieminister und Qatar-Energy-Chef Saad Scherida Al-Kaabi der „längste Vertrag“ in der Geschichte der LNG-Industrie. Insgesamt fließen 108 Millionen Tonnen Flüssig-Gas in das Reich der Mitte. War Habecks Bückling auch noch so tief: Deutschland, das ökosozialistische Reich der Industrie- und Wohlstandsvernichtung, schaut in die Röhre.
Katar verfügt nach Russland und dem Iran über die drittgrößten Gasreserven weltweit. Der allergrößte Teil des Exports geht nach Asien, jetzt außer Japan und Südkorea vor allem nach China. Wegen des westlichen Sanktions-Irrsinns hatten sich zuletzt auch Deutschland und andere europäische Länder verstärkt um Flüssig-Gas von den Scheichs bemüht. Mit Blick auf Deutschland offenbar vergeblich.
Der Grund: Berlin will keine so langfristigen Verträge wie Peking abschließen, weil LNG im Klima-Wahn der „Ampel“ lediglich als Übergangsenergiequelle in das vermeintliche Paradies von Wind, Sonne und Wasserstoff dienen soll. Katar kann, wie sich jetzt zeigt, auf Deutschland als Kunden gut verzichten.
Laut Energie-Experten bedeutet das: Deutschland muss sich darauf einstellen, Flüssig-Gas in größerem Umfang am kurzfristigen und teuren Spotmarkt zu beschaffen. Das würde weitere Risiken für die Versorgungssicherheit bedeuten, denn die Mengen müssten, abgesehen von deutlich höheren Preisen, auch verfügbar sein!