Das Gastgewerbe mit seinen rund eine Million Beschäftigten trifft die Explosion der Energiepreise besonders hart: Zwei Drittel aller Gastro-Betriebe leben laut einer Umfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) in Existenzangst. Jeder dritte Betrieb geht davon aus, das Geschäftsjahr 2022 mit einem Verlust zu beenden. Mehr als die Hälfte gibt an, im kommenden Jahr keinen Gewinn mehr zu erwirtschaften.
Auf Facebook bilanziert AfD-Chefin Alice Weidel: „Wer ein Restaurant, eine Bar oder ein Wirtshaus führt oder in dieser Branche arbeitet, blickt auf drei Jahre absurder Maßnahmen und willkürlicher Schließungen zurück. Rücklagen zu bilden war in dieser Zeit sowohl für Betriebe als auch Mitarbeiter unmöglich, Investitionen in den Geschäftsbetrieb kaum umsetzbar.“
Jetzt zu allem Überfluss auch dies: Wegen der Horror-Inflation bleiben viele Gäste aus; die Menschen sparen zuerst am Restaurantbesuch oder am Feierabendbier.
Weidel: „Auf der einen Seite kämpfen die Gastronomen also mit den Nachfolgen einer absurden Gesundheitspolitik, auf der anderen mit der vor allem seit Anfang 2021 für Preissteigerungen verantwortlichen Energiewende. Die einzige Partei, die sich für die Belange der Geschäftsinhaber und der vielen Mitarbeiter einsetzt, ist die AfD. Und wir fordern die Bundesregierung deshalb dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um das Gastrosterben zu beenden!“