Mit dem systemrelevanten Ludwigshafener Chemie-Giganten BASF kapituliert das erste deutsche Großunternehmen vor der „grünen“ Industrievernichtung. Wie berichtet, hat Vorstandschef Martin Brudermüller vor dem Hintergrund horrender Energiekosten und bürokratischer Umweltauflagen angekündigt, Teile der Produktion nach China zu verlagern und am Standort Ludwigshafen Arbeitsplätze in einer noch nicht bekannten Größenordnung „sozialverträglich“ abzubauen. Weitere börsennotierte Konzerne aus dem deutschen Leitindex (Dax) könnten laut „Bild“-Zeitung folgen:
Auch der Autobauer VW, Nivea-Hersteller Beiersdorf und der Industrie-Gigant Siemens fahren demnach ihre China-Investitionen massiv hoch, weil sich die Produktion in Deutschland immer weniger rechne. Oliver Zander, Chef des Branchenverbandes Gesamtmetall, warnte unterdessen vor „massiven Beschäftigungsverlusten“ auch in der Metall- und Elektroindustrie.
Ohne Lösung der (im Wesentlichen hausgemachten) Energiekrise könne die Wirtschaftskraft im nächsten Jahr um bis zu acht Prozent einbrechen, befürchten die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute. Die Folge wären massive Wohlstandsverluste. Jeder Deutsche, vom Baby bis zum Rentner, würde laut „Bild“ im Schnitt 5000 Euro verlieren!