Immer mehr Unternehmen streichen wegen der explodierenden Energiepreise ihre Investitionen oder ganze Geschäftsfelder zusammen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Münchener Ifo-Instituts unter 1.060 Unternehmen. Laut „Handelsblatt“ (Düsseldorf) geben inzwischen 25 Prozent der Firmen an, auf die Belastung mit dem Abbau von Arbeitsplätzen zu reagieren. Vor einem halben Jahr waren es noch 14 Prozent.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnt sogar vor Produktionsstopps. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa): „Quer durch die Branchen erreichen uns täglich Hilferufe von Unternehmen, die für das kommende Jahr keinen Energieversorgungsvertrag mehr bekommen. Wenn hier keine Lösung gefunden wird, stehen zum Jahreswechsel Teile unserer Wirtschaft still.“ Adrian forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.