Durchgeknallter Habeck-Plan: Schwimmende Öl-Kraftwerke vor der Nordsee-Küste sollen Atomstrom ersetzen

Es wird immer irrer: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) erwägt offenbar, schwimmende Ölkraftwerke in der Nordsee einzusetzen, um künftig den Wegfall von Atomstrom auszugleichen und Blackouts abzuwenden. Das geht aus einem Bericht der „Bild“-Zeitung hervor. Im Klartext: Im Dienste der ökosozialistischen Anti-Atom-Ideologie soll mit allen Ölpest-Gefahren für das Ökosystem Nordsee Öl in Küstennähe verbrannt werden – von den sogenannten Klimaschutzzielen der „Grünen“ gar nicht erst zu reden.

Drei Öl-Kraftwerks-Schiffe („power barges“) an der Nordseeküste könnten demnach bald den Strom ersetzen, den bis zur Abschaltung Ende 2022 der Atommeiler Lingen (Niedersachsen) erzeugt. Habecks Staatssekretär Patrick Graichen („Grüne“) bestätigte offiziell, die belgische Firma „Exmar“ habe der Bundesregierung die Schiffe angeboten, um „jeweils bis zu 450 Megawatt elektrischer Leistungen auf Basis von Öl in Deutschland zu installieren“. Das „grüne“ Bundesumweltministerium teilte mit: „Ergänzend kann auch der zukünftige Einsatz von Kraftwerksschiffen eine risikoärmere Alternative sein, die bei Bedarf in Betracht kommt.“

Konkrete Verhandlungen mit der belgischen Firma wurden laut „Bild“ allerdings noch nicht aufgenommen. Die zuständige Landesregierung in Hannover wisse nur, dass die drei Schiffe (je 450 Megawatt Leistung) „den CO2-Ausstoß eines mittleren Kohlekraftwerks haben“. Und das mitten in dem weitgehend naturgeschützten Gebiet der Nordseeküste. 

„Habeck setzt hier kurzfristig auf Dreckschleudern, aus denen er langfristig aussteigen will – nur um den grünen Fetisch des Atomausstiegs aufrechtzuerhalten“, kritisiert Volkswirtschafts-Professor Jan Schnellenbach von der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus.

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