Mehrfach hat der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller („Grüne“), kritisiert, dass hierzulande noch immer zu viel Gas verbraucht werde. Nun kann der Habeck-Günstling einen „Erfolg“ vermelden: Der Gasverbrauch in der deutschen Wirtschaft ist stark gesunken. Der Grund: Immer mehr Betriebe sind pleite!
Nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) können die Firmen kaum noch weiteres Gas einsparen. DIHK-Präsident Peter Adrian: Der Energieverbrauch ist auch deswegen stark zurückgegangen, weil viele Unternehmen wegen der Horrorpreise für Gas und Strom sowie wegen der galoppierenden Inflation pleitegehen und deshalb Gas schlichtweg nicht mehr benötigen. Der Rückgang des Verbrauches in der Wirtschaft sei inzwischen immer öfter die Folge von Betriebsstilllegungen oder Produktionseinschränkungen.
Viele Unternehmen befinden sich nach den Worten von Adrian in einem „Überlebenskampf“, wie eine DIHK-Umfrage unter 3.500 Firmen ergeben habe. Die verbliebenen Betriebe halten ihre Einsparmöglichkeiten beim Gasverbrauch demnach für weitgehend ausgeschöpft.