Corona-Hysterie: Virologe Streeck stellt Maskenpflicht in Frage

Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie an der Uni-Klinik Bonn, zweifelt am Sinn von Isolations- und Quarantäne-Regeln für Corona-Infizierte sowie an der Maskenpflicht etwa in Fernzügen. Man sollte in Deutschland zumindest über andere Bestimmungen diskutieren, sagte das Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung in einem Podcast. Anstelle der Quarantänepflicht schlägt der Bonner Virologe vor, dass man anrät, im Krankheitsfall „zu Hause zu bleiben. Und wenn man krank ist, aber nicht zu Hause bleiben kann, eine Maske trägt“. Ziel müsse es sein, Ausfälle im Bereich kritischer Infrastrukturen zu vermeiden.

Mit Blick auf die Maskenpflicht führte Streeck aus, Studien würden keine Superspreading-Ereignisse belegen. Daher solle auch jeder selber entscheiden, ob er eine Maske tragen wolle oder nicht. In der New Yorker U-Bahn beispielsweise sei es akzeptabel, keine Maske zu tragen.

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