Deutschland steht vor dem teuersten Winter der Nachkriegszeit. Noch immer ist völlig unklar, wie der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte „Doppel-Wumms“, finanziert durch eine weitere Schuldenorgie über jetzt 200 Milliarden Euro, funktionieren soll. Wie konkret die Strom- und Gaspreisbremse ausgestaltet wird, und vor allem ab WANN sie greifen soll. Ausgerechnet für die erfahrungsgemäß kältesten Monate Januar und Februar hat die Chaos-„Ampel“ noch immer keine Lösung gefunden.
Das bedeutet: Es drohen neue Rekord-Rechnungen bei Strom und Gas mit der Folge von Produktionsstopps und Massenpleiten! Hinzu kommt: Millionen Mieter bekommen den in Aussicht gestellten Dezember-Abschlag vom Staat erst Monate später vergütet. Denn zunächst fließt das Geld an Vermieter bzw. Hausverwaltungen. Im Klartext: Mieter müssen horrende Summen vorstrecken, und dies womöglich für die gesamte Heizperiode!
Ökonom Jan Schnellenbach (TU Cottbus) kritisiert laut „Bild“, dass die „Doppel-Wumms“-Rede, in der Scholz massive Hilfsprogramme versprochen hatte, bei vielen Bürgern „andere Erwartungen“ geweckt habe. Wer im Vertrauen auf diese Rede weniger Ersparnisse gebildet oder weniger Energie gespart habe, „der könnte jetzt Probleme bekommen.“