Drei Wochen vor den Neuwahlen in Italien (25. September) wird neben der Masseneinwanderung auch der Sanktions-Irrsinn gegen Russland und in dessen Gefolge der Inflations-Horror insbesondere bei den Energiepreisen zum Wahlkampfthema. Ex-Innenminister Matteo Salvini, Chef der konservativen „Lega“-Partei, hat die Wirksamkeit der EU-Sanktionen gegen Russland offen infrage gestellt. Er forderte ein „Überdenken“, um Arbeitsplätze und Unternehmen in Italien zu retten. Die Menschen würden ihre „Rechnungen doppelt und vierfach zahlen“, während sich nach sieben Monaten Ukraine-Krieg „Russlands Kassen mit Geld füllen“, sagte Salvini dem Radiosender RTL.