Auf die Frage, ob er am Ende dieses Winters mit einer Insolvenzwelle rechne, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) in der ARD-Sendung „Maischberger“: „Nein, tu ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren.“
Aha, ganze Branchen hören einfach auf zu produzieren, gehen aber nicht pleite! Klingt so, als hätte Kinderbuchautor Habeck von seinen ökosozialistischen Träumen erzählt.
Das war selbst der servilen Staatsfunkerin Sandra Maischberger am Ende der Sendung zu viel: „Also, die sind dann pleite, weil sie nicht mehr arbeiten können, aber melden nicht Insolvenz an. Ich glaube, den Punkt muss man sich tatsächlich noch mal überlegen, aber ich hab das Gefühl, die richtige Antwort ist da noch nicht gefallen bei Ihnen …“
Unweigerlich kommt einem die französische Königin Marie-Antoinette in den Sinn. Die prunksüchtige Frau von Ludwig XVI. endete wie der Monarch selbst auf dem Schafott. Sie ist durch ein legendäres Zitat in die Geschichte eingegangen: Als ihre Berater ihr mitteilten, das Volk habe kein Brot mehr zu essen, verstand Madame die Situation nicht und stellte die Gegenfrage: „Warum essen sie dann keinen Kuchen?“
Der Vollständigkeit sei an eine andere, schon etwas länger zurückliegende Wissenslücke von Ökosozialist Habeck erinnert – nämlich, dass die Pendlerpauschale auch für Fahrten mit der Bahn gilt.
Wen wundert es eigentlich noch, dass Deutschland mit diesem politischen Personal den Bach runtergeht!