Immer wieder ist das Kohlekraftwerk Jänschwalde (Brandenburg) Ziel von sogenannten Protestaktionen – am Montag (19. September) kam es zu einem Anschlag von wohlstandsverwahrlosten Klima-Terroristen mit potentiell gefährlichen Folgen für die Stromversorgung: Die Hälfte des Kraftwerks war nach einer Besetzung zeitweise außer Betrieb.
Sogenannte Klima-Aktivisten waren am frühen Morgen auf das Gelände des Kohlekraftwerks eingedrungen und hatten Schienen, Gleisanlagen und Förderbänder besetzt. Der Betreiber des Kraftwerks, das Energieunternehmen Leag, bezeichnete den Vorfall als „Angriff auf die Versorgungssicherheit“. Zwei der vier aktiven Blöcke waren aus Sicherheitsgründen vorübergehend komplett vom Netz genommen worden, ein Gigawatt stand damit nicht zur Verfügung, sagte ein Sprecher.