Der Skandal um den geschassten Zwangsgebühren-Raffzahn, Ex-RBB-Intendantin Patrica Schlesinger, ist nur die Spitze eines Eisberges. Schon lange stinken Machenschaften, Misswirtschaft und linksgrüne Indoktrination der öffentlich-rechtlichen Sender zum Himmel. Inzwischen fordern laut einer aktuellen INSA-Umfrage 84 Prozent der Deutschen die Abschaffung der Rundfunkgebühr, wollen nicht länger für das teuerste und ideologischste Rundfunksystem der Welt zahlen.
Die liberal-konservative „Junge Freiheit“ hat vor dem Hintergrund des Skandals um die gefeuerte RBB-Intendantin Schlesinger (u.a. Luxusumbau ihrer Chefetage, Dienst-AUDI mit Massagesitzen, opulente Privatfeiern auf Gebührenzahler-Kosten) eine Petition zur Abschaffung der Rundfunkgebühren und für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestartet. Schon binnen weniger Stunden haben sich tausende Unterzeichner angeschlossen.
Die Petition hat folgenden Wortlaut:
„Die Affäre um die zurückgetretene ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger bringt das Faß zum Überlaufen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist völlig außer Kontrolle geraten: Intendanten, die mit über 400.000 Euro im Jahr mehr verdienen als Bundeskanzler und Bundespräsident. Ein Dickicht an dubiosen Beraterverträgen und politischen Abhängigkeiten. Parteienfilz und Vetternwirtschaft. Die Deutschen finanzieren einen total überdimensionierten Medien-Moloch von ARD, ZDF und Deutschlandfunk über Zwangsbeiträge von über 8,4 Milliarden Euro pro Jahr.
Und die öffentlich-rechtlichen Sender wollen noch mehr Geld! Es wird seit Wochen über die nächste Gebührenerhöhung diskutiert, während Millionen Bürger unter den Folgen einer explodierenden Inflation ächzen. Zugleich sinkt die Reichweite von ARD und ZDF dramatisch: Immer mehr Bürger wenden sich ab von den politisch ständig einseitiger werdenden Angeboten der Öffentlich-Rechtlichen und nutzen andere Medien. Immer mehr Menschen mißtrauen den staatsnahen Journalisten, die fast ausschließlich einen linken Erziehungsjournalismus praktizieren.
Andere Länder haben bei den Öffentlich-Rechtlichen bereits harte Reformen eingeleitet. So schaffte gerade Frankreich auf Druck der Bürger die Rundfunkgebühren ab. Auch in Großbritannien wird das Ende dieser staatlich eingetriebenen Gebühren bereits seit Monaten heiß diskutiert. Die BBC soll ab 2027 keine Rundfunkgebühren mehr fordern dürfen.
Inzwischen verlangen nach einer Umfrage des Instituts INSA 84 Prozent der Deutschen die Abschaffung der Rundfunkgebühr, wollen nicht länger für das teuerste Rundfunksystem der Welt zahlen.
Wir fordern die für die Sender verantwortlichen Landesregierungen und alle Politiker der in den Parlamenten vertretenen Parteien auf: Schaffen Sie die per Zwang erhobenen Rundfunkbeiträge ab! An die Stelle muß ein neues und vereinfachtes Finanzierungsmodell treten. Reduzieren Sie den Etat von ARD und ZDF auf ein Minimum. Schaffen Sie endlich unsinnige Doppelstrukturen ab. Wir fordern darüber hinaus eine Demokratisierung der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung und fairen, unideologischen Journalismus, der endlich alle gesellschaftlichen Gruppen und Parteien repräsentativ berücksichtigt und Schluß macht mit links-grün-roter Indoktrination.
Nach Ablauf der Petition am 31. August 2022 werden wir alle Namen der Unterzeichner (ohne Anschrift) in einer Liste mit dem Aufruf an die Landesregierungen und Landtagsfraktionen überreichen, um dem Appell Nachdruck zu verleihen!“