Die Gasumlage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“) kostet die deutsche Industrie Milliarden. Auf einzelne Sparten kommen ab 1. Oktober Hunderte Millionen Euro Zusatzausgaben zu, berichtet das „Handelsblatt“ (Düsseldorf). Die besonders gasintensive Chemie-Industrie rechne sogar mit Mehrkosten in Milliardenhöhe. Auf denen dürften am Ende über den Preis die Verbraucher sitzen bleiben.
Commerzbank-Analysten sagen schon für den Herbst eine Inflationsrate von neun Prozent und mehr voraus. Grund: Mit der Gasumlage werden erhöhte Beschaffungskosten von Importeuren direkt an die Kunden weitergegeben.
Branchenvertreter schlagen Alarm: Denn die Industrie ist der größte Gasverbraucher hierzulande. Entsprechend hohe Kosten kommen jetzt mit der aberwitzigen Gasumlage (Habeck-Umlage) auf die Unternehmen zu. Allein für die energieintensive Industrie bedeute die sogenannte „saldierte Preisanpassung“ Mehrkosten von mehr als 5,3 Milliarden Euro, erklärte der Branchenverband EID. Für jeden Arbeitsplatz entstehe somit eine zusätzliche Belastung von knapp 6.300 Euro.
Der „grüne“ Habeck-Irrsinn wird komplett, wenn man bedenkt, dass teuer auf den Weltmärkten eingekauftes Flüssiggas 1. per Schiff nach Europa kommt (gigantischer umweltschädlicher Schwerölverbrauch!) und 2. wieder in den gasförmigen Zustand umgewandelt werden muss (extrem hoher Energieaufwand!).