Ökosozialist Robert Habeck („Grüne“) hat eingeräumt, dass die von der „Ampel“ geplante Gasumlage mit bis zu fünf Cent pro Kilowattstunde deutlich höher ausfallen könnte – entsprechend bis zu 1.000 Euro Zusatzkosten für Familie Mustermann. Nun heißt es: Auf die Umlage könnten auch noch bis zu knapp 200 Euro Mehrwertsteuer fällig werden. Was bedeutet dieser Taschenspielertrick für die Verbraucher?
Die geplante Gasumlage könnte für Verbraucher noch deutlich teurer werden, als bislang bekannt. Wie am Rande einer Sondersitzung des Bundestags-Ausschusses für Klimaschutz und Energie bekannt wurde, müssen Gaskunden unter Umständen auch noch Mehrwertsteuer auf die Habeck-Umlage bezahlen. Mit der Umlage, die ab Oktober eingeführt werden soll, will die „Ampel“ Gasimporteuren ermöglichen, ihre Mehrkosten durch gestiegene Gaseinkaufspreise direkt an alle Verbraucher durchzureichen.
Die genaue Höhe der Umlage steht zwar noch nicht fest. Aber Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) hatte zuletzt eine Spanne von 1,5 Cent bis fünf Cent pro Kilowattstunde (kWh) genannt. Im Extremfall würde das bedeuten, dass ein Vier-Personen-Haushalt mit bis zu 1.000 Euro Zusatzkosten rechnen müsste, und zwar zusätzlich zur sich im bundesweiten Schnitt verdoppelnden bis verdreifachenden Gasrechnung! Laut „Welt“ bedeutet das für einen Durchschnittshaushalt: nochmal bis zu 200 Euro obendrauf!
Tja, Habeck – ganz so dumm wie sie manchmal aus der Wäsche schauen, scheinen Sie gar nicht zu sein. Wie gesagt: Den Ökosozialismus in seinem Lauf…