Viktor Orbán: „Mit Trump wäre es nicht zum Ukraine-Krieg gekommen!“

„Wenn der US-Präsident in der entscheidenden Stunde Donald Trump geheißen hätte, dann wäre der Krieg in der Ukraine nicht ausgebrochen.“ Diese Überzeugung äußerte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán am Wochenende in einer Rede auf der 31. Tusványos-Sommeruniversität in Siebenbürgen. Zugleich warf Orbán dem Westen schwere Fehler vor: Dessen Strategie im Ukraine-Krieg sei auf ganzer Linie gescheitert.

So sei es ein Trugschluss gewesen, zu glauben, die Ukraine könne den Krieg mit westlichen Waffen gewinnen, die Sanktionen würden Putin destabilisieren, der Westen könne mit den Nebenwirkungen der Sanktionspolitik fertig werden und die Welt werde zur Ukraine halten. „Nun sitzen wir in einem Auto, bei dem alle vier Reifen gleichzeitig einen Platten haben“, sagte Ungarns Regierungschef.

„Migration hat Europa gespalten“

Kritisch äußerte sich Orbán auch zur Migrationspolitik der Europäischen Union (EU). Die Migration habe Europa längst gespalten. In der einen Hälfte lebten europäische und außereuropäische Völker zusammen: „Diese Länder sind nicht länger Nationen!“ Mitteleuropa hingegen tue alles, um nicht genauso zu werden. Der ungarische Premier sprach in diesem Zusammenhang von einer historischen Auseinandersetzung zwischen Konservativen und Linken. Dazu gehöre auch der Genderwahn.

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