Einer aktuellen INSA-Umfrage zufolge würde fast jeder zweite Deutsche (44 Prozent) gegen die Energiepolitik und gegen die Horror-Inflation protestieren bzw. an entsprechenden Kundgebungen teilnehmen. Während Bundesaußenministerin Annalena Baerbock („Grüne“) offenbar schon Unruhen in der Dimension von Volksaufständen befürchtet, hat AfD-Bundessprecherin Alice Weidel den Demonstranten die volle Unterstützung ihrer Partei zugesichert.
Zugleich kritisierte Weidel scharf, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) Bürger, die gegen Horror-Inflation und Energiekrise auf die Straße gehen wollen, vorsorglich in die Nähe von „Rechtsextremen“ rücke: „Die reflexartige Stigmatisierung unbescholtener Bürger, die gegen die gegenwärtige Politik protestieren, gehört zum Geschäftsmodell der ‚Ampel‘. Statt sich mit den Folgen der eigenen Politik zu beschäftigen und anzuerkennen, dass sich diese vor allem gegen das eigene Volk richtet, wird jeder Kritiker mit der Moralkeule traktiert und mundtot gemacht.“
Dass die Menschen in Deutschland unter einer Politik leiden, die nach den Worten der AfD-Politikerin auf reiner Ideologie aufgebaut ist und dass die Energiesicherheit auch ohne den Krieg in der Ukraine gefährdet ist, werde von der „Ampel“-Regierung ignoriert.
Weidel kündigte an: „Wir als AfD stehen nicht nur hinter allen Bürgern, die ihr Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit wahrnehmen, sondern werden eigene Angebote unterbreiten, um diesem Protest die größtmögliche Wirkung zu verleihen!“
Baerbock kriegt das große Flattern: Unruhen und Volksaufstände möglich!
Im Streit um eine Gasturbine für die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 hat die Bundesregierung Kanada zuletzt mit einer drastischen Warnung unter Druck gesetzt:
Sollte Moskau das Gas wegen des Ausbleibens der in Kanada gewarteten Siemens-Turbine komplett abdrehen, seien Unruhen und Volksaufstände in Deutschland möglich! In den Verhandlungen mit Kanada über die Ausfuhr des Triebwerks hätten mögliche innenpolitische Auswirkungen eine wichtige Rolle gespielt, bestätigte Ökosozialistin Baerbock auf einer Veranstaltung des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (RND).