Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller („Grüne“), sieht „erste Erfolge“ bei der Gaseinsparung. Die privaten Haushalte, aber auch die Industrie verbrauchten „fünf, sechs, sieben Prozent weniger“, sagte er im Systemsender „Deutschlandfunk“. Was der Ökosozialist nicht sagte: Der rückläufige Gasverbrauch ist der Vorbote drohender Massenarbeitslosigkeit und hat seinen Grund vor allem in einer teilweise bereits dramatisch abgesenkten Produktion der Betriebe hierzulande!
Wie der „Deutsche Industrie- und Handelskammertages“ (DIHK) mitteilte, ergab eine Umfrage unter 3.500 Unternehmen, dass sich schon jetzt 16 Prozent der Industriebetriebe gezwungen sehen, auf die aktuelle Energiekrise mit einem Zurückfahren der Produktion und/oder einer zumindest teilweisen Aufgabe von Geschäftsbereichen zu reagieren. „Das sind alarmierende Zahlen“, so DIHK-Präsident Peter Adrian. Sie würden zeigen, wie stark dauerhaft hohe Energiepreise eine Belastung des Standortes Deutschland sind. Vielen Unternehmen bleibe nichts anderes übrig als zu schließen oder die Produktion an andere Standorte zu verlagern.
Die traurige Wahrheit hinter den „ersten Erfolgen“ (Müller) lautet also: Die Industrie reduziert ihren Gasverbrauch, weil Gas so teuer geworden ist, dass man nicht mehr kostendeckend produzieren kann. Dies wiederum, Stichwort Industrievernichtung, dürfte ganz im Sinne der „grünen“ Klima-Ideologie sein: Wo nichts mehr produziert wird, entsteht auch kein „menschengemachtes CO2“.