Energiewende-Irrsinn: Deutsche Professoren fordern Wiedereinstieg in die Atomkraft!

Namhafte Professoren deutscher Universitäten haben dazu aufgerufen, den Energiewende-Irrsinn zu beenden und den Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig zu machen: „Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.“ Ein Ausstieg aus Kernenergie und Kohle könne jetzt „keine Option mehr sein!“

Der sogenannte Klimawandel und die akute Energiekrise haben viele Länder bereits dazu veranlasst, verstärkt auf Kernenergie zu setzen. Deutschland gefällt sich weiterhin in seiner Sonderrolle: Ohne selbst über nennenswerte Mengen an konstant verfügbaren Energiequellen zu verfügen (außer Kohle), will Deutschland Ende des Jahres seine letzten drei Atomkraftwerke abschalten und vollends auf hochvolatile Windkraft und Sonnenenergie umsatteln. 

Eine Gruppe von namhaften 20 Professoren an deutschen Universitäten fordert nun eine Korrektur des Energiewende-Irrsinns, der von Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vor 11 Jahren eingeleitet wurde und von den „Ampel“-Sozialisten weiter forciert wird.

In ihrer „Stuttgarter Erklärung“ sprechen sich die Wissenschaftler aus technischen und ökonomischen Fachrichtungen nachdrücklich dafür aus, den Atomausstieg rückgängig zu machen und den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke zu gewährleisten.

Deutschland in Energienot

„Wir fordern die sofortige Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen und eine Prüfung der sicherheitstechnischen Betriebserlaubnis, um deutschen Kernkraftwerken den Weiterbetrieb zu ermöglichen“, schreiben die Unterzeichner in ihrer Erklärung laut einem Vorabbericht („Welt“). Sie betonen: „Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas wurde Deutschland in Energienot manövriert.“

Wissenschaftler wenden sich an den Petitionsausschuss

Die Hochschullehrer wollen ihre Erklärung an den Petitionsausschuss des Bundestags senden, der sie für die Öffentlichkeit zur Unterzeichnung freigeben soll. Kommen mindestens 50.000 Unterstützer zusammen, muss sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Begehren in öffentlicher Sitzung befassen.

Die Unterzeichner der „Stuttgarter Erklärung“ warnen eindringlich vor den Folgen des Atomausstiegs: „Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand!“ Sie mahnen: Das Festhalten am deutschen Atomausstieg bremse zudem den Klimaschutz, weil Kohleenergie erforderlich würde, um die Stromversorgung sicherzustellen – wie es in Deutschland bereits geschieht.

Der Initiator der Erklärung, André Thess, Professor für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart, rechnet damit, dass sich weitere Forscher anschließen werden: Es gebe in der Wissenschaft einen breiter werdenden Konsens, dass Deutschland die Kernenergie als Klimaschutztechnologie nicht länger ignorieren dürfe, sagte er laut „Welt“ und unterstrich: „Ein Ausstieg aus Kernenergie und Kohle kann jetzt keine Option mehr sein!“

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