Alle reden über die Spritpreisexplosion, die galoppierenden Lebensmittelkosten, die horrende Stromrechnung, die nicht mehr bezahlbare Gasheizung. Über eine andere Form der Wohlstandsvernichtung durch „Grünflation“ schweigen sich die Altparteien aus: Das oft nur karge Alterseinkommen der 20 Millionen Rentner in Deutschland wird nach Adam Riese binnen weniger Jahren um die Hälfte entwertet!
Es tickt eine soziale Zeitbombe mit einer von den Polit-Schwaflern der Mainstream-Medien noch gar nicht erkannten gesellschaftlichen Sprengkraft: Senioren haben jahrzehntelang gearbeitet – und jetzt frisst die Inflation das Ersparte auf, die Rente reicht hinten und vorne nicht: Strom, Gas, Lebensmittel…
Und die Inflation trifft nicht nur die Rentner von heute. Sie trifft auch die Rentner von morgen und übermorgen! Denn das Anlagevermögen der Rentenversicherung ist von der rasanten Geldentwertung mit entsprechend weniger Rendite ebenfalls massiv betroffen – von den Folgen der EZB-Nullzinspolitik gar nicht erst zu reden! Bedeutet: Rentenkürzungen bzw. weitere Verlängerung der Lebensarbeitszeit (was im Ergebnis auf Jacke wie Hose hinausläuft).
Ökosozialist Habeck sorgt sich um „gesellschaftlichen Frieden“
Deutschland werde „ärmer“ werden, verharmloste Klimaminister Robert Habeck („Grüne“) vor wenigen Wochen noch die Teuerungswelle. Dieser Tage ließ er im ZDF mit ganz anderen Tönen aufhorchen: Er sorge sich angesichts zu erwartender weiterer dramatischer Preissteigerungen bei Energie um den „gesellschaftlichen Frieden“.
Könnte es sein, dass sich Ökosozialist Habeck in Wahrheit um etwas ganz anderes sorgt? Nämlich darum, dass der „grüne“ Höhenflug im Herbst/Winter jäh sein Ende finden könnte, wenn die Wähler hierzulande den Klimaschwindel und das Narrativ vom bösen Putin endlich durchschaut haben? Wenn sie begriffen haben, dass die Inflation in Wirklichkeit eine „Grünflation“ ist! Wenn das Portemonnaie zum Synonym für „leer“ wird…
Fazit: Gegen eine Inflation von bald zehn Prozent hilft kein Neun-Euro-Ticket. Nötig sind auf breiter Front die Senkung von Steuern und Abgaben sowie ein sofortiger Ausstieg aus dem „grünen“ Energiewende-Irrsinn. Sonst könnte Wirklichkeit werden, was das Satire-Portal „Der Postillon“ dieser Tage unkte: Das 9-Euro-Ticket kostet ab nächsten Monat inflationsbedingt zehn Euro!